klez.e

K L E Z.E # V a r i a t i o n e n

Zwei Jahre sind ins Land gezogen seit "Vom Feuer der Gaben". Ein opulentes Album, das Klez.e nach langer Arbeit mit viel Liebe zum Detail und großen Gesten veröffentlicht haben. Streicher- und Bläserarrangements, Chöre, Elektrobeats und jede Menge anderer Instrumente, deren Aufzählung den Rahmen sprengt, geradezu orchestral.

Veränderungen sagten sich an in 2010 und es entstanden Variationen. Neue; alte Stücke entstanden, Feuer der Gaben in einer intimen Umsetzung, reduziert aber nicht verhalten, zurückgenommen aber nicht weniger intensiv. Eine konzentriertere Umsetzung in kleinerem Kreis, mit dem Blick auf das Wesentliche, die Auseinandersetzung mit ihren Texten, ihrem Kunstwerk. Eine inszenierte Verfremdung der alten Stücke in etwas Neues, fragil, berührend. Die orchestrale Instrumentierung weicht einem experimentelleren Charakter, technoide Beats werden herausgeschleudert, ein Handy vertont in einem Stück durch seine technischen Interferenzen die Einsamkeit, geradezu ein Klanglabor an neuer Musik entsteht. Visuals im Hintergrund ergänzen die Band bei ihren Livekonzerten. Die Umsetzung von Variationen ist mehr geworden, ein Gesamtkunstwerk wie ein Theaterstück, jeder Musiker füllt seine Rolle in diesem Stück gekonnt aus, das Visuelle schaffte ein Bühnenbild in dem sich alles abspielt und Geschichten von Trauer, Einsamkeit und anderen großen Themen dieser Welt erzählt werden.

Mit Variationen hat sich eine neue Band erfunden bzw. sich selbst neu entdeckt. Klez.e haben sich weiterentwickelt, sind eine Band die Dinge in Frage stellt musikalisch wie auch textlich, keine Scheu hat Gewohnheiten abzulegen und souverän voran schreitet.

"Mit herunter gebrochener Klangweite und damit Offenlegung der Songstrukturen wird das fragile Wesen der Stücke klar wie die Stimme des Sängers. Die genutzten Instrumente behalten dabei, um die inszenierte Verfremdung noch weiter zu verstärken, kaum einmal ihren gewöhnlichen Klang. Es ist Musik über die Leere, die entsteht, weil Selbstverständlichkeiten irgendwann einfach weggefallen sind. Die Herzlosigkeit der Gegenwart tritt in den Schlagzeugbeats, kalten Geräuschen und technoiden Verzerrungen in Erscheinung und gegen sie kann eigentlich auch die sakral-schöne Stimme Sieberts nicht standhalten, zumindest nicht in der Aufführung." (Rote Raupe)

KLEZ.E "Der Garten" live im Kino Löwen, Tübingen


KLEZ.E "Madonna" zu Gast bei TV NOIR


KLEZ.E # Pressestimmen

SPIEGEL ONLINE schreibt in "ABGEHÖRT, die wichtigsten CD's der Woche"..."Auf dem letzten, grandiosen Album "Flimmern" deuteten Klez.e es schon an, nun ist es vollbracht: Die seit jeher mehrdeutig operierende Band aus Berlin hat ihre schmerzhaft leidenschaftliche Musik in andere Kontexte überführt (...)"

Das PIRANHA, bezeichnet KLEZ.E als "Alternative zur Alternative", mit den Worten "Neben der eigentlichen Alternative zum kaum nachwirksamen deutschen Radiopop, den Tomte, Kettcar und Tocotronic immer wieder inszenieren, gibt es seit sieben Jahren einen zusätzlichen, noch farbenprächtigeren Gegenentwurf: Klez.e aus Berlin."

Und auch der KREUZER sagt "PLATTE DES MONATS" "Ex-Indie. Ein Album voller Fragmente. Voller Erkenntnisse, Hilfen, Fragen, Sorgen, Überforderung und Kraft. Da ist doch mehr als du und ich und Gott. Auf dem dritten Album der Berliner fliegen Engel, eine Orgel spielt, Klassik wird zu Indie. Das Spiel endet, wenn man es ablehnt, sich zu wehren. Also los."

INTRO „(...) dieses beeindruckende Ungetüm an Album erstaunt dann aber doch. Arbeitseifer quillt aus allen Aufnahmespuren, die Suche nach Perfektion, der absolute Wille, 'Vom Feuer der Gaben' auf eine höhere Stufe zu bringen.“

JETZT.DE "Es ist erstaunlich wie sich diese Band(..) noch mal weiter erfunden hat und jetzt ein Album vorlegt, das an kluger Opulenz dieses Jahr kaum heimische Konkurrenz finden wird. Man steht hier als Hörer inmitten einer virtuos vertonten Gebrochenheit, einer Wunderkammer aus filigran geschichtetem Pop, aus größenwahnsinnigem Arcade-Fire-Spekatkel, dann wieder folgt man einer flackernden Stimme wie bei Radiohead bis in die kleinsten Fugen ? und das alles mit deutschen Texten, die gut sein müssen, denn man bemerkt sie kaum. Was Kante einst vormachten, haben Klez.e verstanden, verfeinert und beruhigt. Ernste Musik, auf die man stolz sein muss."

KLEZ.E # Information

Label: LOOB
Management: LOOB # annette.herrmann@loobmusik.de
Verlag: Ufern. / Warner Chappell
Vertrieb: Universal Music [D], Hoanzl [A]
Booking: Claudia Bosch, Headquarter Entertainment # claudia@headquarter-entertainment.de



KLEZ.E
Christian Schöfer - Daniel Moheit - Filip Pampuch - Tobias Siebert



DISKO
Single MADONNA 28.08.2009 - Loob Musik - Universal
Album VOM FEUER DER GABEN 31.01.2009 - Loob Musik - Universal, Hoanzl
Single WIR ZIEHEN DIE ZEIT 02.01.2009 - Loob Musik - Universal
LP 12" STRANDLIED REMIXE 13.04.'07 - Loob Musik - Broken Silence
Single STRANDLIED 13.04.'07 - Loob Musik - Universal
Single CENTER 08.12.'06 - Loob Musik - Universal
Album FLIMMERN 18.08.'06 - Loob Musik – Universal, Hoanzl / Broken Silence
Single WERBEFLÄCHE MOND 25.07.'06 - Loob Musik - Universal
Single REAL FERNSEHEN 28.02.'05 - Loob Musik - Al!ve
Album LEBEN DANEBEN 23.08.'04 - Loob Musik - Al!ve
Single DU AUCH 09.08.'04 - Loob Musik - Al!ve
Video STRANDLIED 2007
Video CENTER 2006
Video WERBEFLÄCHE MOND 2006
Video REAL FERNSEHEN 2005
Video DU AUCH 2004



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myspace.com/kleze
vomfeuerdergaben.de